den ersten habe ich heute hier bei twoday. kaum zu glauben, wie schnell doch so ein jahr verstreicht.
so vieles erlebt, so vieles passiert, so viele nette menschen kennen gelernt, viel schönes, viel lustiges aber auch manch ernstes und trauriges.
es ist schön hier in dieser gemeinde zu sein - neue freunde gewonnen, etliche auch perönlich kennengelernt zu haben - irgendwie ist man hier nie alleine - weder in schönen als auch in schlechten momenten, mit denen uns unser leben aufwartet.

warum das so ist, kann ich nur schwer bis gar nicht erklären.
an und für sich ein lustig munterer typ - oft grundlos zum schweigen verurteilt -selbst auferlegt -demotiviert - einfach müde - mehr geniessend, als selbst aktiv - dennoch die stetige angst, etwas versäumen zu können - doch nicht müde - der letzte beim nachhause gehen - augenkontakte, die mehr als tausend worte sagen - in sich gekehrt - fragen mit floskeln beantwortet, wenn überhaupt - absolut nicht mitbekommen, was ihm eben erzählt wurde - lachend - freude - glücklich sein - spass habend - teil haben lassend - blockierend - traurig - erschüttert - mitgefühl und gleichgültigkeit, wobei diese gleichgültigkeit einem selbstbelügend gleich kommt - freund sein - familie sein - kollege sein - selbst sein - sorry, aber das bin ich

habe es eben bei oops aufgeschnappt und es geht um dieses projekt.

ich finde es ist ganz besonders in der advent- und weihnachtszeit wichtig auch an menschen zu denken, denen es nicht so gut geht wie uns.

also bitte lasst euch motivieren und macht bitte mit

ps: ich war eintrag nr. 560

heute / gestern war der zweite montag diese woche.
die tage vergehen ohne gefragt zu werden - und ehe du dich versiehst, ist schon wieder eine woche um.

... könnte ich mich. muß das genau am freitag alles zusammen kommen. wäre so gerne da und gleichzeitig dort.

keine zeit mehr für gefühle. alles nur mehr dahinleben und vorbeischweben lassen. fehlende kommunikation und zärtlichkeit. tatsächlich zuhören, wenn jemand etwas erzählt. kein zeit nehmen mehr für einander. streitereien wegen nichtigkeiten. haben wir verlernt zu leben, zu lieben? was haben wir wohl alles verlernt? haben wir vergessen, wie schön es ist, dem partner übers gesicht zu streichen und tief in seine / ihre augen zu blicken?

ein auszug der wirren gedankenwelt letzter vergangener tage. nicht die schuld bei jemandem anderen suchen, zuerst sich selbst bei der nase nehmen und vor der eigenen türe kehren. wieder so ein blöder alter spruch, aber wahr: 'einsicht ist der beste weg zur besserung'

wenn du das bild betrachtest:
was fällt dir als erstes dabei auf, oder woran denkst du dabei?

mein erster gedanke war: 'fallen lassen'

welchen sinn macht unsinn?

bei tisch, als mein blick durch die runde der anwesenden schweifte und dabei kurz in aller augen sah:

"ich sehe den glanz der augen. sie glitzern, wie sterne in der nacht.
alle augen glänzen, aber alle auf eine andere art und weise."

bei einer zweiten firma habe ich heute hinter mich gebracht. könnte bei der ersten schon beginnen. von heute erfahre ich erst in den nächsten tagen, ob ich genommen werden würde.
kribbeln im bauch, schon beinahe übelkeit, ziele hoch gesteckt, hoffentlich dennoch zu erreichen. noch nichts entschieden, hängt alles noch offen in der luft. viel zu viele gedanken schweben in meinem kopf, werde versuchen, sie zu ordnen, zu verarbeiten. irgendwie habe ich ein gutes gefühl und hoffe, das ich mich darauf verlassen kann.