so hatte ich mich im winter dazu überreden lassen, einmal aufs novarock mitzufahren. ich weiss zwar noch nicht so genau, was da alles auf mich zukommt und ob ich mit den jüngeren arbeitskollegen schritt halten kann, aber wir werden mal sehen.
auf jeden fall gibt es eine menge musik. heute gleich direkt nach der arbeit geht's los und werden erst sonntag nachts wieder zurückkehren.
auf jeden fall gibt es eine menge musik. heute gleich direkt nach der arbeit geht's los und werden erst sonntag nachts wieder zurückkehren.
hidden_mask - am Donnerstag, 12. Juni 2008, 08:16 - rubrik: erlebnisse
noch keine meinung - buchstaben dazu
umstellungen nach dem novarock:
fazit:
mit den jüngeren mitzuhalten, fordert seinen tribut.
alles in allem war es ein schönes erlebnis, und ich bin froh, zumindest einmal dabei gewesen zu sein.
hier gibt es ein paar fotos vom festival: novarock fotos
- beim schlafen gehen nicht mehr über zeltschnüre stolpern
- schlafen ohne gehörschutz
- aus dem bett krabbeln und keinen zeltreissverschluss öffnen
- keine alkoholischen getränke zum frühstück
- es gibt auch mehr als ein quadratmeter grünes gras ohne müll
- bier wieder aus flaschen trinken
- uvm.
fazit:
mit den jüngeren mitzuhalten, fordert seinen tribut.
alles in allem war es ein schönes erlebnis, und ich bin froh, zumindest einmal dabei gewesen zu sein.
hier gibt es ein paar fotos vom festival: novarock fotos
hidden_mask - am Mittwoch, 18. Juni 2008, 07:19 - rubrik: erlebnisse
noch keine meinung - buchstaben dazu
fotos zu machen ist eine sache, aber wenn man dann noch dazu eine geschichte zu erzählen hat, hat das ganze gleich einen ganz anderen stellenwert.
so wurde ich vor zwei wochen eingeladen, ein paar fotos von der imkerei zu machen.
der mann ist heute ca. 70 jahre alt, hat zwei künstliche hüften und ein kaputtes knie und geht noch immer seiner leidenschaft nach. er hatte damals im alter von 12 jahren seinen ersten bienenstock. von den 250g zucker, die er mittels lebensmittelkarten der nachkriegszeit bekam, fütterte er sein bienenvolk. als süssungsmittel für seinen kaffee, nahm er aus der bäckerei rohzucker, wo er den beruf des bäckers erlernte. honig war gut zu verkaufen und im laufe der jahre, hatte er immer mehr bienenstöcke.
heutzutage besitzt er nur mehr zwei völker.
seit eh und je verwendet er keinerlei schutz vor den imken, wird auch nicht allzu oft gestochen - sein körper ist mittlerweile fast immun gegen das gift und reagiert darauf kaum. er erzählte mir von königinnen und deren aufzucht, vom flügel stutzen, von den thronen und den arbeiterinnen. "das ist eine fremde biene", meinte er, "die vertreiben sie gerade und wenn sie nicht bald abhaut, wird sie mit ihrem leben bezahlen".
zum abschluss wurde ich noch mit einem glas honig beschenkt, der vorzüglich schmeckt. ich werde mich mit ein paar abzügen der fotos revangieren. es war ein sehr schönes und interessantes erlebnis und bin sogar ohne einen einzigen stich davon gekommen ...
flugloch
mit der feder werden die bienen von den waben gestreift und mit zigarettenrauch fern gehalten
honigtropfen von der wabe
entfernen der wachsdeckel vor dem schleudern mittels entdeckelungsgabel
honigwaben beim schleudern
der fertige honig, der nur noch durchs sieb laufen muss
so wurde ich vor zwei wochen eingeladen, ein paar fotos von der imkerei zu machen.
der mann ist heute ca. 70 jahre alt, hat zwei künstliche hüften und ein kaputtes knie und geht noch immer seiner leidenschaft nach. er hatte damals im alter von 12 jahren seinen ersten bienenstock. von den 250g zucker, die er mittels lebensmittelkarten der nachkriegszeit bekam, fütterte er sein bienenvolk. als süssungsmittel für seinen kaffee, nahm er aus der bäckerei rohzucker, wo er den beruf des bäckers erlernte. honig war gut zu verkaufen und im laufe der jahre, hatte er immer mehr bienenstöcke.
heutzutage besitzt er nur mehr zwei völker.
seit eh und je verwendet er keinerlei schutz vor den imken, wird auch nicht allzu oft gestochen - sein körper ist mittlerweile fast immun gegen das gift und reagiert darauf kaum. er erzählte mir von königinnen und deren aufzucht, vom flügel stutzen, von den thronen und den arbeiterinnen. "das ist eine fremde biene", meinte er, "die vertreiben sie gerade und wenn sie nicht bald abhaut, wird sie mit ihrem leben bezahlen".
zum abschluss wurde ich noch mit einem glas honig beschenkt, der vorzüglich schmeckt. ich werde mich mit ein paar abzügen der fotos revangieren. es war ein sehr schönes und interessantes erlebnis und bin sogar ohne einen einzigen stich davon gekommen ...
flugloch
mit der feder werden die bienen von den waben gestreift und mit zigarettenrauch fern gehalten
honigtropfen von der wabe
entfernen der wachsdeckel vor dem schleudern mittels entdeckelungsgabel
honigwaben beim schleudern
der fertige honig, der nur noch durchs sieb laufen muss
hidden_mask - am Sonntag, 22. Juni 2008, 14:57 - rubrik: erlebnisse