eigentlich wollte ich diesen beitrag gar nicht veröffentlichen, aber ich habe es jemandem versprochen. der brunch liegt schon ein paar wochen zurück. so bitte sehr - hier ist er:
ein tag wie jeder andere in einem langweiligem leben.
lang geschlafen, die sonne quält sich über den horizont.
die ersten vöglein beginnen mit ihrem gesang.
mit verschlafenen augen schleppt man sich ins bad, verrichtet nötdürftig die körperhygiene. die zahnbürste kreist in einem scheinbar fremden mund bis man vermutet, sein eigenes ich im spiegel wieder zu erkennen. kaltes wasser ins gesicht bringt den kreislauf auf touren. die vorfreude auf den brunch beginnt sich aus einem traum heraus in einen reellen event zu verwandeln.
tortillas, beeftartare, garnelen in knoblauch/weisswein haben wir schon lange hinter uns gelassen. speckhenderl, thailändische nudelpfanne und zartrosa schweinelendchen werden noch folgen.
bier und schnaps zeigen ihre erste wirkung und lassen uns sehr entspannt und locker werden. so begeben wir uns einen stock tiefer in den keller und beginnen etwas hausmusik zu machen. naja - vielleicht nicht im eigentlichem sinne - bass-, e-gitarre und drums spucken über den verstärker in lauten tönen. das ganze ist realtiv, wenn man bedenkt, dass der musikraum gerade mal 12 m² hat, knapp zwei meter hoch ist
und 600 watt rms (ca. 1200 watt musik) durch diese "halle" dröhnen.
unserem bier ist es wurscht - die flaschen vibrieren im takt am glastisch hin und her. mit andern worten, es ist sehr laut, aber total chillig. ich bekomme zuerst die bass- und dann die e-gitarre in die hand gedrückt - beides instrumente die ich einfach nicht spielen kann. während einer von uns ("one of us") mit dem schlagzeug spielt, und ich verzweifelt versuche, den saiten zumindest hin und wieder einen vernünftigen ton zu entlocken, wirft mir der drummer einen lächelnden blick zu.
es war nicht der blick "he - du kannst es einfach nicht" sonder eher eine botschaft:
"hey - es ist so geil. schön dass ihr alle hier seit und wir miteinander soviel spass haben. haut rein!! wir leben nur einmal!!"
tortillas
speckhenderl
diese gitarren-fotos sind später entstanden ;-}
ein tag wie jeder andere in einem langweiligem leben.
lang geschlafen, die sonne quält sich über den horizont.
die ersten vöglein beginnen mit ihrem gesang.
mit verschlafenen augen schleppt man sich ins bad, verrichtet nötdürftig die körperhygiene. die zahnbürste kreist in einem scheinbar fremden mund bis man vermutet, sein eigenes ich im spiegel wieder zu erkennen. kaltes wasser ins gesicht bringt den kreislauf auf touren. die vorfreude auf den brunch beginnt sich aus einem traum heraus in einen reellen event zu verwandeln.
tortillas, beeftartare, garnelen in knoblauch/weisswein haben wir schon lange hinter uns gelassen. speckhenderl, thailändische nudelpfanne und zartrosa schweinelendchen werden noch folgen.
bier und schnaps zeigen ihre erste wirkung und lassen uns sehr entspannt und locker werden. so begeben wir uns einen stock tiefer in den keller und beginnen etwas hausmusik zu machen. naja - vielleicht nicht im eigentlichem sinne - bass-, e-gitarre und drums spucken über den verstärker in lauten tönen. das ganze ist realtiv, wenn man bedenkt, dass der musikraum gerade mal 12 m² hat, knapp zwei meter hoch ist
und 600 watt rms (ca. 1200 watt musik) durch diese "halle" dröhnen.
unserem bier ist es wurscht - die flaschen vibrieren im takt am glastisch hin und her. mit andern worten, es ist sehr laut, aber total chillig. ich bekomme zuerst die bass- und dann die e-gitarre in die hand gedrückt - beides instrumente die ich einfach nicht spielen kann. während einer von uns ("one of us") mit dem schlagzeug spielt, und ich verzweifelt versuche, den saiten zumindest hin und wieder einen vernünftigen ton zu entlocken, wirft mir der drummer einen lächelnden blick zu.
es war nicht der blick "he - du kannst es einfach nicht" sonder eher eine botschaft:
"hey - es ist so geil. schön dass ihr alle hier seit und wir miteinander soviel spass haben. haut rein!! wir leben nur einmal!!"
tortillas
speckhenderl
diese gitarren-fotos sind später entstanden ;-}
hidden_mask - am Samstag, 7. März 2009, 23:00 - rubrik: freunde
noch keine meinung - buchstaben dazu
seit vergangenen dienstag abend bin ich alleine mit den beiden jungs, weil meine bessere hälfte beruflich nach hongkong geflogen ist.
es war alles gut ausgemacht, wer die kinder wann von der schule holt, dass sie bei freunden zu essen bekommen und dort die hausübung machen können, bis ich sie gegen abend abholen würde.
doch wie so oft im leben, sollte alles anders kommen.
am dienstag abend, als ich vom flughafen zurück kam, ging es dem älteren sohn nicht sonderlich gut. übelkeit, durchfall, schnupfen und 38 grad fieber. so ging ich mit ihm mittwoch morgens zum arzt und meldete mich in der firma, um wegen des pflegeurlaubs bescheid zu geben. mittwoch mittags holte ich dann den jüngeren sohn von freunden ab, zu denen er nach der schule zum essen gegangen war. er war komplett erledigt und lustlos. ein griff auf seine stirn bestätigte meine befürchtung. zuhause zeigte das fieberthermometer über 39 an. so war ich donnerstags morgens nochmal beim arzt.
trotz des pflegeurlaubs arbeitet ich von zu hause aus für die firma, weil ein paar sehr wichtige unaufschiebbare arbeiten erledigt werden mussten. nebenbei die kinder betreuen, kochen, einkaufen, abwaschen, aufräumen und staubsaugen.
es war nicht so leicht, aber wir haben es geschafft.
drei männer - ja, die schaffen das schon ;-}
mittlerweile ist der grössere wieder fit und wird morgen früh wieder zur schule gehen. der jüngere ist nun seit heute fieberfrei, hat aber seit gestern starken schnupfen und husten dazu bekommen. ihn werde ich heute abend zur oma bringen, da ich morgen unbedingt wieder zur arbeit muss.
morgen nachmittag wird mein weiblein in schwechat landen und bald darauf wieder bei uns sein. haben heute schon mit ihr telefoniert und freuen uns schon sehr auf ihre rückkehr.
die moral dieser geschichte:
die leistungen des anderen weiß man erst dann richtig zu schätzen, wenner sie nicht da ist und mann sich selbst um alles kümmern muss.
darum möchte ich ihr hier und jetzt folgendes sagen:
danke, dass es dich gibt
danke, dass du für uns da bist
es war alles gut ausgemacht, wer die kinder wann von der schule holt, dass sie bei freunden zu essen bekommen und dort die hausübung machen können, bis ich sie gegen abend abholen würde.
doch wie so oft im leben, sollte alles anders kommen.
am dienstag abend, als ich vom flughafen zurück kam, ging es dem älteren sohn nicht sonderlich gut. übelkeit, durchfall, schnupfen und 38 grad fieber. so ging ich mit ihm mittwoch morgens zum arzt und meldete mich in der firma, um wegen des pflegeurlaubs bescheid zu geben. mittwoch mittags holte ich dann den jüngeren sohn von freunden ab, zu denen er nach der schule zum essen gegangen war. er war komplett erledigt und lustlos. ein griff auf seine stirn bestätigte meine befürchtung. zuhause zeigte das fieberthermometer über 39 an. so war ich donnerstags morgens nochmal beim arzt.
trotz des pflegeurlaubs arbeitet ich von zu hause aus für die firma, weil ein paar sehr wichtige unaufschiebbare arbeiten erledigt werden mussten. nebenbei die kinder betreuen, kochen, einkaufen, abwaschen, aufräumen und staubsaugen.
es war nicht so leicht, aber wir haben es geschafft.
drei männer - ja, die schaffen das schon ;-}
mittlerweile ist der grössere wieder fit und wird morgen früh wieder zur schule gehen. der jüngere ist nun seit heute fieberfrei, hat aber seit gestern starken schnupfen und husten dazu bekommen. ihn werde ich heute abend zur oma bringen, da ich morgen unbedingt wieder zur arbeit muss.
morgen nachmittag wird mein weiblein in schwechat landen und bald darauf wieder bei uns sein. haben heute schon mit ihr telefoniert und freuen uns schon sehr auf ihre rückkehr.
die moral dieser geschichte:
die leistungen des anderen weiß man erst dann richtig zu schätzen, wenn
darum möchte ich ihr hier und jetzt folgendes sagen:
danke, dass es dich gibt
danke, dass du für uns da bist
hidden_mask - am Sonntag, 8. März 2009, 15:52 - rubrik: familie
es ist zwar jetzt beinahe eine woche her, aber es war ein so schönes erlebnis, dass ich es hier kundtun will.
beide söhne (9+13) hatten voriges jahr im spätsommer mit jiu jitsu begonnen. letzen sonntag hatten sie zum ersten mal an einer meisterschaft teilgenommen und prompt silber und bronze für den verein geholt.
beide söhne (9+13) hatten voriges jahr im spätsommer mit jiu jitsu begonnen. letzen sonntag hatten sie zum ersten mal an einer meisterschaft teilgenommen und prompt silber und bronze für den verein geholt.
hidden_mask - am Sonntag, 8. März 2009, 00:34 - rubrik: happy
noch keine meinung - buchstaben dazu
hidden_mask - am Montag, 9. März 2009, 20:18 - rubrik: reisen
heute ist ein schöner tag.
hidden_mask - am Montag, 9. März 2009, 07:36 - rubrik: happy
gestern war ein scheiss tag.
heute ist und wird es ein schöner tag.
so wie das leben halt spielt.
manchmal gehen wir einen schritt vorwärts und manchmal wieder einen zurück ...
heute ist und wird es ein schöner tag.
so wie das leben halt spielt.
manchmal gehen wir einen schritt vorwärts und manchmal wieder einen zurück ...
hidden_mask - am Samstag, 14. März 2009, 10:19 - rubrik: gedankengut
noch keine meinung - buchstaben dazu
heute - ich bin überwältigt - hab mich immer bemüht - es kam alles zurück - freunde - einer der aller schönsten tage in meinem leben - ergriffen mein herz, meine seele - so etwas schönes hat noch NIE jemand für mich gemacht.
ich danke euch allen und vegieße eine seltene träne vom glücklich sein ...
ich danke euch allen!
edit:
so nun kann ich zugehörige bilder nachreichen
ich danke euch allen und vegieße eine seltene träne vom glücklich sein ...
ich danke euch allen!
edit:
so nun kann ich zugehörige bilder nachreichen
hidden_mask - am Sonntag, 15. März 2009, 04:53 - rubrik: freunde