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ich möchte ja nicht unbedingt bezug nehmen auf das fussballmatch heute abend, dass wir 7:1 gegen sk-rapid verloren haben, aber es gibt denkanstösse für mich, die dem titel gerecht werden.

vielleicht bin ich bereits so weit in mich gekehrt, dass ich nach aussen hin nur mehr ein arschloch bin. will nichts hören, nichts aktzeptieren, von nichts wissen - es möge mir doch bitte alles am arsch vorbei gehen ...

so ist es aber nicht.
kann halt nicht raus aus meiner haut.
ob ich mich wohl fühle dabei?
devinitiv NEIN!
der tag nimmt ungefragt seinen lauf. es passiert nichts spannendes, dennoch vergeht die zeit in unaufhaltsamen schritten. ich schreibe einfach mist, den mir niemand so geschrieben hätte, hätte er/sie sich bereit erklärt, einem diktat von mir folge zu leisten, da zu müde zu schreiben oder zu trunken.

hallo welt - ich will dich umarmen, aber du bist nicht da - du willst mich umarmen, aber ich bin nicht da. widersprüchlich aber wahr - ying / yang - eine inkompetenz von gefühlen, die man nicht so recht erklären zu können vermag ...

ich war eben beim arzt zur kontrolle, in der hoffnung das der mich heute abschreibt, und ich wieder zur arbeit kann. aber daraus wurde leider nichts.

er verschrieb mir eine weiter packung antibiotika, weil die entzündung im rechten ohr noch nicht ganz abgeklungen ist, und meinte, dass wir uns nächsten freitag wiedersehen. damit war ich nicht einverstanden. ich fragte ihn, ob es nicht doch schon früher gehen würde. er wies mich darauf hin, dass sich das ganze bis weihnachten hinziehen könnte, wenn ich die mittelohrentzündung nicht anständig auskuriere. so einigten wir uns auf mittwoch, um dann vielleicht donnerstags wieder arbeiten gehen zu dürfen.

eherlich - ich gehe gern zur arbeit - zwar nicht jeden tag, aber meistens macht es mir spass. ebenso vermisse ich es, draussen in der natur zu sein, zu besuch zu fahren oder etwas fortzugehen. zuhause fällt mir schön langsam die decke auf den kopf.

vergangene woche hatten wir in der mittagspause quartett gespielt - ihr wisst schon, so ein kartenspiel wo man früher von autos PS, hubraum etc. verglich. dieses jedoch war ein spezielles - ein "seuchen quartett".
so spielten wir mit syphilis, ebola, cholera, vogelgrippe, malaria usw. und verglichen dabei inkubationszeit, letalität, grösse des erregers und anderes. es hat richtig spass gemacht. andere meinten zwar, "was spielt ihr? seuchen quartett?", "ihr habt's einen vogel" oder schüttelten den kopf.

donnerstag abends verpürte ich, nachdem der schnupfen nachgelassen hatte, ein stechen im rechten ohr. am freitag früh war ich dann beim arzt, der dann eine mittelohrentzündung diagnostizierte. ich ging trotzdem zur arbeit und wir spielten auch in der mittagspause wieder seuchen quartett - ich war ja bereits infiziert mit einer inkubationszeit von 1-2 tagen ...
;-}

 

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