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gedankengut

kann es sein, dass wir manche sachen in unserem leben viel zuernst nehmen ?
tut es nicht gut, wenn manchmal wer da ist und etwas humor einbringt ?
- ein tag an dem du nicht gelacht hast, ist ein verlorener tag.

es wurde soeben frisch aufgewaschen. steigt man auf den noch feuchten boden hinterlässt man spuren - das wird jedoch nicht gewünscht.
interessanter ansatzpunkt - kann man das aufs leben ummünzen ?

denkst du, dass man, wenn man jemanden, der dir nahe steht, frägt, wie es ihm geht, eine detaillierte und ehrlich antwort erhält ?

ich kann nicht schlafen, die gedanken halten mich wach.
der alltag hat dich mit seinen fängen gefasst. - ich stehe auf und gehe ins bad. - vorwürfe, die großteils missverständisse sind, flogen dir an den kopf und gibst du von dir. verletzend und schmerzend war beinahe jedes wort. – ich steh´ vor dem spiegel – das lange graue haar in der linken augenbraue stört. - haben wir verlernt miteinander zu reden? – ich greife in den schrank und nehme die pinzette – es scheint alles in ordnung: man geht nett miteinander um, und dennoch fühlst du dich, wie zur seite geschoben, zwar nicht ignoriert, aber irgendwie selbstverständlich oder oberflächlich behandelt. – das störende graue lange haar fällt ins waschbecken, und du blickst in den spiegel, ohne das du es wirklich wahr nimmst – was ist bloß geschehen? du bist traurig und kannst dennoch keine träne vergießen; ausgetrocknet und leer, wie dein eigener blick, der dir im spiegel mitten ins gesicht schlägt. – wäre es nicht besser, sich wieder ins bett zu legen und zu versuchen eine nacht darüber zu schlafen !? am nächsten tag wird alles wieder besser aussehen; wenn nicht, so setzt du dir wieder deine maske auf , und behältst deine gefühle in deinen gedanken …

ein traum, ein schöner traum,
doch plötzlich wachgerüttelt,
herausgerissen aus einer wunderbaren welt.
die augen sehen alles noch trübe und grau.
Du siehst dich um, glaubst umrisse zu erkennen,
und stimmen zu hören.
Nun bist du wach, und es ist noch immer trübe und grau.
Wo ist dein schöner traum geblieben.

ein mensch, der dir so nahe ist,
und dennoch ist er dir fern.
ein mensch dir dich liebt,
aber weder sagen
noch merken lassen kann,
das er dich liebt.

früher war der mensch oft da gewesen,
dann sehr lange er fort,
zu spät gemerkt,
das viel zu lange er weg gewesen.
zeit versämt,
die nicht mehr aufzuholen.

augen, die nicht lügen,
vergangenheit, die erfreut,
momente die schmerzen,
heutzutage oft traurigkeit.

einfach nur ein mensch.


warum findet man oft in einer bestimmten situation nicht die richtigen worte ?
ist man momentan in dieser lage überfordert oder ist unser gehirn zu langsam und wir können uns erst im nachhinein die richtigen worte zu recht legen, die wir hätten sagen sollen.

habe lange gearbeitet, viel zu lange um hier noch etwas zu vollbringen. trotzdem will ich etwas schreiben.
'mein buntes herz' hat mich inspiriert.
ich habe gestern meine oma besucht. sie ist zeitweise wegen ihren hohen alters sehr verwirrt. manchmal wenn ich zu ihr komme, kennt sie mich gar nicht. erst nach dem öfteren nennen meines namens und nachdem sie mehrmals angestrengt mein gesicht betrachtet hat, setzt die erinnerung wieder ein.
ich muss mich ziemlich laut mit ihr unterhalten, damit sie mich auch wirklich versteht. ein wenig taurig das ganze, aber ich denke sie freut sich sehr, wenn ich sie besuchen komme. leider mache ich das nur sehr unregelmässig und nicht besonders oft.
manchmal redet sie vom sterben und das sie bereits genug erlebt habe und erleben durfte. um nicht mit ihr über den tod zu reden, sag ich dann nur kurz: 'es erwischt uns alle irgendwann einmal, die jungen menschen ebenso wie alte.'. dann versuche ich mit alten schönen erinnerungen das thema zu wechseln.
wenn ich ihr in die augen sehe, spüre ich manchmal eine richtige wärme und freude, obwohl es traurige augen sind, die mich anblicken.
irgendwie freue ich mich schon auf den nächsten besuch.

 

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