demnach ich die ganze woche nicht dazugekommen bin, etwas verspätet der bericht.
freitag morgens machten wir uns auf den weg in die steiermark. nach dem mittagessen fuhren wir zum rafting-treffpunkt im nationalpark gesäuse.


der fluss war teilweise eine echte herausforderung, da der wasserstand wegen der schneeschmelze und vergangener regenfälle sehr hoch war. genau das war es, was den kick ausmachte und uns eine menge spass bereitete. zu beginn waren wir in einem ruhigem abschnitt unterwegs, wo erst mal die umsetzung der kommandos des bootsführers getestet wurde. jeder durfte mehr oder weniger 'freiwillig' mal ins wasser - einige eben aus freiem willen, andere wieder aus dem resultat von spielchen, wie eine runde am rand des schlauchbootes zu balancieren, während die anderen das boot schaukeln, 'kampf' gegen ein anderes boot etc. ;-}
so konnte auch gleich geübt werden, jeweils den visavis nachbarn zu bergen. kurz darauf ging es zur sache - strömung, wellen, walzen und gischt gaben sie die hand. mehrfach stürzten die wellen ins boot und rissen einmal einen kollegen mit, den wir aber schnell und problemlos samt paddel bergen konnten.




abends fuhren wir dann ins quartier, machten uns frisch, gingen zum essen aus und verbrachten dann im quartier einen netten spieleabend mit einigen getränken und knabberei. gegen mitternacht meinte die schwiegermutter der herbergbesitzerin, wir wären etwas laut und mögen doch bitte leiser sein. ohnehin ging einer nach dem anderen zu bett, um für den nächsten tag fit zu sein. bis auf zwei. die tratschten noch ein wenig, worauf hin die schlafgestörte ältere dame neuerlich erschien und ihnen einfach kurzerhand das licht abdrehte ;-}}

am nächsten morgen nach einem ausgiebigen frühstück, begaben wir uns zum canyoninglager. es wurde uns mitgeteilt, dass wir die gebuchte tour nicht machen könnten und nur eine einzige canyoning-tour als alternative zur verfügung stand. genau diese tour hatten wir bereits vor zwei jahren gemacht und mussten sie im vorjahr bereits als alternative hinnehmen. so lehnten wir sofort und vehement ab. wir hatten wirklich keine lust, die tour ein drittes mal zu machen. so gingen drei von uns, die das erste mal dabei waren, die tour mit und für uns restlichen acht personen, handelten wir uns einen gutschein aus.



so machten wir verbliebenen acht personen eine ausflug über die ramsau im ennstal auf den dachsteingletscher in 3000 metern höhe und genossen den herrlichen ausblick über die alpen bei herrlichem sonnenschein und fantastischer weitsicht. ein aussichtssteg, der weit über den fels hinausragt gewährte eine wunderbare aussicht. es war ein gemischtes touristenvolk aus skifahrern, snowboardern, bergsteigern, ausfluggästen und sonstigen alpinisten.
wir besichtigten auch noch den eispalast, der sich gleich neben der bergstation der seibahn befindet. dort gibt es eisskulpturen aus ice age und einiges anderes zu sehen.

alles in allem war es wiederum ein nettes wochenende geworden. fotos werden die nächsten tage auf flickr folgen.