zuhause angelangt, muss ich ganz schön dringend pinkeln.
also gehe ich hinterm haus an den ackerrain.
dort standen unser ehemaliger nachbar und ich gemeinsam, nachdem wir bei uns hin und wieder mal abends gemeinsam ein bier getrunken hatten.
es war sein acker. er ist nun seit ca. drei jahren tot - krebs - war nur etwas über fünfzig geworden.
hatte ihn sehr gut leiden können und ihn sehr gemocht - wenn ich dann nachts mal wieder an seinem feldrain stehe, denke ich daran zurück. nun hat er keine schmerzen mehr und sieht auf uns herab -
"du hast es nicht vergessen und denkst immer an mich, wenn du da stehst und deine notdurft verrichtest"
ach ja, *seufz*, blödsinn oder vielleicht auch nicht - wer weiss das schon so genau ...
also gehe ich hinterm haus an den ackerrain.
dort standen unser ehemaliger nachbar und ich gemeinsam, nachdem wir bei uns hin und wieder mal abends gemeinsam ein bier getrunken hatten.
es war sein acker. er ist nun seit ca. drei jahren tot - krebs - war nur etwas über fünfzig geworden.
hatte ihn sehr gut leiden können und ihn sehr gemocht - wenn ich dann nachts mal wieder an seinem feldrain stehe, denke ich daran zurück. nun hat er keine schmerzen mehr und sieht auf uns herab -
"du hast es nicht vergessen und denkst immer an mich, wenn du da stehst und deine notdurft verrichtest"
ach ja, *seufz*, blödsinn oder vielleicht auch nicht - wer weiss das schon so genau ...
hidden_mask - am Donnerstag, 3. April 2008, 01:00 - rubrik: gedankengut
creature meinte am 3. Apr, 01:19:
irgendwo im nirgendwo
*wer weiss das schon so genau ...*so ist es!
ich frage mich ja, nimmt mensch seine augen in den tod mit oder bleiben sie auch unter der erde?
denken nur wir an die toten und sie sind längst entschwunden ins was weiß ich wo?
wenn die toten irgendwo sind müssen folglich auch die noch nicht geborenen irgendwo sein, oder?
hidden_mask antwortete am 3. Apr, 09:41:
nun ja, da mag vielleicht schon etwas wahres daran sein. meistens glauben wir ja nur sachen, die wir tatsächlich sehen oder zumindest verstehen können.